Sternennacht
- skfotographics
- 30. Apr. 2017
- 1 Min. Lesezeit
Sterne fotografieren obwohl man so gut wie keine sieht? Geht das?
Wie ich jetzt weiß, ja es geht. Sogar ziemlich easy.
Dank Youtube bin ich darauf gekommen auch mal Sterne zu fotografieren,
Bei mir ziemlich unspektakulär vom Balkon aus und mit dem Kit-Objektiv doch das macht nichts, Sterne sieht man trotzdem.
Normalerweise sollte man sich dafür am besten Orte außerhalb von Städten suchen, da diese die Umgebung sehr stark aufhellen. Mit etwas Glück, dem richtigen Objektiv und den richtigen Einstellungen lässt sich sogar die Milchstraße in ihrer schönen Pracht ablichten. Mir ist dies jedoch noch nicht gelungen, habe es aber ehrlich gesagt auch noch nicht versucht.
Um Sterne zu fotografieren sollte der Himmel möglichst wolkenfrei sein, außerdem brauchst du auf jeden Fall ein Stativ, da du langzeitbelichtest.
In meinem Fall waren das höchstens 30 Sekunden, da ich noch keinen Fernauslöser habe um im Bulbmodus zu belichten. Mittlerweile habe ich gelernt, dass die Belichtungszeit nicht länger sein soll, da sich die Erde, logisch, dreht und so die Sterne nicht scharf abgelichtet werden können, da diese sich bei Erddrehung natürlich verschieben. Zusätzlich solltest du den Selbstauslöser auf mindestens 2 Sekunden stellen, da das Bild sonst verwackelt bei jedem bewegen der Kamera und diese bewegt sich eben auch beim drücken des Auslösers.
Stativ und Selbstauslöser, falls kein Fernauslöser vorhanden sind in jedem Fall Pflicht.
Wie man auf den Bildern erkennen kann, ist die Umgebung sehr hell, dennoch kann man die Sterne gut erkennen. Die Bilder sind wieder komplett unbearbeitet und die hier zu sehenden wurden im JPEG-Format aufgenommen.
Bei allen Bildern benutzte ich ein Blende von F3,5, ISO zwischen 800-1600 und da Kitobjektiv eine Brennweite von 18mm
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